März 2025: Theaterbesuch "Elmar, der bunte Elefant"
In der Früh klang es am Mutterturm „Was müssen das für Bäume sein?“, als die Kinder des Waldkindergartens die riesigen Elefanten beschrieben. Einem besonderen Elefanten wollten wir heute unsere Aufmerksamkeit zollen, Elmar, dem bunten Elefanten aus der Bilderbuchgeschichte von David McKee. Elmar sollte heute im Fokus unserer Betrachtung stehen, aber bevor wir ihn im Theater begegnen durften, hatten wir noch etwas Zeit. Diese Zeit sollte eigentlich auf dem Spielplatz verbracht werden, aber Regenwetter erlaubte uns keinen Spielplatzaufenthalt, so dass wir uns kurzfristig entschieden, unsere Stadtentdecker-Tour der letzten Woche zu vervollständigen. Wir betrachteten intensiv den Mutterturm und liefen im Anschluss zum Nonnenturm. Das große Aquarium am Eingang zum Wildpark hielt uns natürlich auch im Bann, so dass es nun endlich Zeit wurde, uns auf den Weg zum Theater zu begeben. Schön, dass wir unsere Brotzeit im trockenen und warmen Theaterfoyer einnehmen durften. Das Theater Mär inszenierte ein interessantes musikalisches Theaterspiel über das Besondere in jedem und lud die Kinder ein, aktiv teilzunehmen. Gespannt, interessiert und motiviert beteiligten sich unsere Kinder. Gemeinsam mit dem Ohrwurm, den uns die Inszenierung schenkte, verbrachten wir den restlichen Tag auf dem Spielplatz an der Lechstraße.
März 2025: Die Türme von Landsberg
Bei frühlingshaftem Wetter begaben wir uns heute wieder in die Stadt Landsberg, um sie noch genauer zu entdecken. Unser Augenmerk galt heute vor allem den Türmen Landsbergs. Wiederum starteten wir unsere Tour bei dem Restaurant Nonnenbräu. Jedes Kind trug sein selbstgestaltetes Fernrohr bei sich, um auch die kleinsten Details der Türme erkunden zu können. Das erste Mal kamen die Fernrohre am Pulverturm zum Einsatz. Hier machten die
Kinder auch erste Fotos mit unserer Stadtentdecker-Kamera. Wir bewegten uns an der Nordseite der Stadtmauer entlang zum Dachlturm und weiter zum Sandauer Tor. Über den Färberhof gelangten wir zum Hexenturm und schließlich zum Schmalzturm. Eine Brotzeit am Heilmaier Platz mit einem oder auch 2 zusätzlichen Schmalzbroten ließ die Energie für die letzte Turmerkundung wieder steigen. Über das Hexenviertel stiegen wir hinauf zum Junfernsprung-Turm, wo die letzten Bilder mit der Kamera aufgenommen wurden. Den Ritterspielplatz am Krachenberg erreichten wir mit letzter Not, denn die warmen Temperaturen setzten uns sehr zu. Dennoch wurden am Spielplatz nochmals erstaunliche Energiereserven aktiviert!
Februar 2025: Faschingsfeier im Kindergarten
Gut gelaunte Ritter, Tiere und Märchenfiguren bevölkerten heute unseren Wald. Zu Scharen strömten sie herein, um sich bei uns vorzustellen, mit uns zu tanzen und zu spielen. Sie maßen sich beim Dosenwerfen, beim Boccia, beim Angeln und beim Kletterparcours. Selbständig zogen sie von Station zu Station und erhielten für jede Teilnahme einen farbigen Punkt in ihr Gesicht. Als die Mägen sich meldeten, begaben sie sich an unseren Brotzeittisch und bedienten sich am Faschingsbuffet, welches Dank unserer Eltern wieder prächtig gefüllt war. Zufrieden, aber längst noch nicht müde, ging es danach zur Disco. Die meisten Kinder genossen es, zu der fetzigen Musik wild ihre Tanzbeine und -pfoten zu schwingen. Außerdem durften sie ein Faschingsbild gestalten, indem sie ein Plakat mit Konfetti bewarfen. Ein Abschlusskreis führte alle Narren und Närrin nochmals zusammen und forderte die letzten Kräfte bei den Tänzen „Coco, mein kleiner Papagei“ und „Ich kenn ein Schwein mit `nen Ringelschwanz“.
Februar 2025: Stadtentdecker - Die Tore von Landsberg
Wieder stand eine neue Entdeckertour auf dem Programm. Die Tore von Landsberg wollten entdeckt werden, wozu wir uns abermals hinter dem Restaurant Nonnenbräu in Landsberg trafen. Nach unseren Morgenritualen erarbeiteten wir uns spielerisch die Himmelsrichtungen und platzierten Bilder der 4 Tore entsprechend. Eine kurze Einführung in die Geschichte der Stadt ließ uns rasch auf das Salz mit seinen unterschiedlichen Transportwegen stoßen. Die Mühsal eines solchen Transports spürten die Kinder alsbald am eigenen Leib beim Transport zweier gewichtsträchtiger Pferde-Lecksteine von unserem Ausgangsort bis zum Bayertor. Unsere starken Kaufleute waren natürlich erfolgreich. Um das Salz nun jedoch durch die Stadttore zu führen, mussten sie einen Stein in kleine Brocken zerschlagen und diese in kleine Säckchen umfüllen. Das Durchtreten des Tores gelang ihnen nur mit der Zahlung eines Zoll-Pfennigs! Während wir auf der Alten Bergstraße den Gullideckeln mit dem Stadtwappen folgten, gelangte unser Salztransport schon bald zu einem Salzstadel und schließlich zum Färber-, Bäcker- und Sandauer Tor. Auch Kaufleute müssen rasten! So gönnten wir uns eine zünftige Brotzeit auf dem Spielplatz an der Lechstraße und beendeten hier auch bald unseren wunderschönen Ausflugstag.
Dezember 2024: Stadtentdecker Rathaus
Ein weiteres Mal begaben wir uns auf Stadtentdecker-Tour. Unser Ziel war heute das wunderschöne Landsberger Rathaus. Bei Minusgraden und wunderbaren Sonnenschein trafen wir uns am Parkplatz Schlüsselanger. Ein für uns untypischer Treffpunkt, der jedoch den Hintergrund hatte, beim Pichlmayr Seniorenheim vorbei zu gehen, um dort zwei Wünsche des Wünsche-Baumes zu entnehmen. Natürlich blieben wir im Seniorenheim nicht unbemerkt und wurden gebeten, den Bewohnern, die gerade ihr Frühstück einnahmen, ein Weihnachtsständchen zu singen. Alsbald trällerte die Weihnachtsbäckerei durch den Frühstücksraum und sorgte für so manche Emotion.
Gemütlich liefen und rutschten wir weiter Richtung Innenstadt und passierten verschiedenste, uns nunmehr bekannte, Objekte. Nach dem Ablegen unserer Rucksäcke und Jacken im Rathaus, wurden wir von Herrn Münzer, unserem Stadtführer, in Empfang genommen. Wir betrachteten das Rathaus von außen und erklommen danach das Rathausgebäude bis ganz nach oben. Mit viel Geduld und Geschick führte uns Herr Münzer durch die Geschichte Landsbergs, wobei er manchen interessanten Gegenstand aus seinem Gepäck zauberte: Die Kinder durften Ritterhelme, Jungfernkränze, mittelalterliche Hauben tragen, durften echte Silbermünzen betrachten und mit der Warnklapper hantieren. Es war spannend! Die Kinder zeigten sich sehr interessiert und testeten das Wissen unseres Führers intensiv. Schließlich lud uns Herr Münzer auch in den Kerker ein. Anfängliches Zögern wich schließlich der Neugierde und dem Stolz, auch hierfür Mut aufgebracht zu haben.
Um nochmals an den Ursprung unserer Stadtentdeckung, dem Bayertor, vorbei zu kommen, liefen wir nach der Einnahme unserer Brotzeit die Alte Bergstraße hinan, betrachteten nochmals die Wappen und ließen den Tag auf dem dortigen Spielplatz ausklingen.
November 2024: Theaterbesuch
Das Stadttheater öffnete heute wieder seine Tore für uns und wir spazierten hindurch, um uns von der Theateraufführung „Das schönste Ei der Welt“ nach dem Kinderbuch von Helme Heine beeindrucken zu lassen. Das Stück wurde präsentiert von dem hannoverischen Ensemble „die complizen“. Doch bevor wir es uns im Theatersaal bequem machen konnten, galt es, dem regnerischen Wetter zu trotzen. Dauerregen und doch recht niedrige Temperaturen zwangen uns, unser Programm zu ändern. Kurzentschlossen besuchten wir nicht wie geplant vor dem Theaterbesuch den Spielplatz, sondern nutzen den Aufenthalt in Landsberg für unser Stadtentdecker-Projekt. Wir gingen also auf die Suche nach Besonderheiten: Statuen, Türmen, besonderen Fassaden und entdeckten nebenbei so manche Weihnachtsdekoration. Obwohl wir eine Menge wahrnahmen, begannen die Hände dennoch zu frieren. Umso mehr waren wir wieder einmal dankbar, vorzeitig ins Foyer gedurft zu haben, um dort unsere Brotzeit einzunehmen und uns aufzuwärmen. Gestärkt und voller Vorfreude nahmen wir schließlich im Theatersaal Platz und ließen uns rasch von der Geschichte beeindrucken, bei der sich die drei Hennen Pünktchen, Latte und Feder nicht einigen konnten, wer denn nun die Schönste sei. Die Kinder durften nicht nur stauen und lachen, sie wurden selbst zum Mitgestalter des Stückes, indem sie aktiv mitwirkten beim Klatschten, Singen und anderweitiger Unterstützung des Hühnervolkes. Strahlende Gesichter zeugten vom Erfolg unseres Events.
November 2024: St. Martins Feier
„Durch die Straßen auf und nieder …“ erklang es am 15. November im Wald des Waldkindergartens Kaufering. Die mit Kartoffelstempeln bedruckten Laternen erhellten gemeinsam mit zahlreichen Lichtern den Waldbereich und sorgten so gekoppelt mit einem milden Wetter und Windfreiheit für eine angenehme Atmosphäre. Unser St. Martin stimmte die Veranstaltung ein, indem er mit dem Bettler seinen Mantel teilte und alle Kinder sie mit ihrem Gesang unterstützten. Das Teilen setzten wir fort mit dem Aufhängen von Vogelfutter, welches wir in Vorbereitung für das Fest mit den Kindern anfertigten. Unter Begleitung von Laternenliedern setzte sich schließlich unser Umzug in Bewegung. Über unsere vorgelagerte Wiese erstrahlte als bald ein Lichtermeer. Wieder im Wald angekommen, erleuchteten uns die Kerzen den Weg hin zu unserer Martinsgeschichte, bei der alle Gäste mit dem Fortgang von Martins Leben vertraut gemacht wurden. Gemeinsam mit einem Freund durften die Kinder schließlich durch unser Martinstor schreiten und sich mit ihm eine Martinsgans teilen. Da diese sicher nicht satt machte, eröffnete unmittelbar danach unser Buffet, bei dem sich nun alle Gäste mit Würsten und leckeren Süßwaren etwas Gutes tun konnten.
Oktober 2024: Stadtentdecker Bayertor
Sehr kurzfristig durften wir mit unserem Jahresprojekt „Stadtentdecker“ starten. Unser Ziel war es, das Projekt mit dem Besuch des Bayertors zu beginnen, welches nach unserer Recherche am 01. November in den Winterurlaub geht. So vereinbarten wir spontan einen Termin am 31. Oktober. Die 15 Ferienkinder trafen sich zu unseren regulären Bringzeiten vor dem Restaurant Nonnenbräu. Dort besprachen wir zunächst den Sinn einer Stadtmauer, um danach auf Erkundungstour zu gehen. Die Kinder ließen sich vom Aufbau der Stadtmauer faszinieren und begutachteten sie genau. Unsere Wahrnehmung vertieften wir mit einem Wachsmal-Abdruck der Mauer. Ein Mutsprung von dem Mauervorsprung, eine gemeinschaftliche Umarmung des Turms sowie ein Gang durch den vorgelagerten Graben brachte uns schließlich bis zum Bayertor, welches wir intensiv gemeinsam besprachen. Danach durften die Kinder in Kleinstgruppen 19 Details des Tores suchen, die ihnen auf Fotos vorgegeben wurden. Es war eine aufregende Suche, bis alle Bilder entdeckt waren. Endlich durften wir den Turm besteigen! 187 Treppenstufen führten uns mit einer kleinen Film-Vorführ-Pause auf die Turmspitze. Der nicht nachlassende Nebel ermöglichte uns zwar keinen Fernblick, aber wir genossen es trotzdem, über der Stadt zu thronen und entdeckten so manch Bekanntes. Sogar unsere Brotzeit durften wir in luftiger Höhe einnehmen! Auch der Abstieg erfolgte reibungslos, so dass wir den Tag genussvoll auf dem Spielplatz ausklingen lassen konnten.
Oktober 2024: Theaterbesuch in der Bücherei Kaufering
Am Dienstag, 22.10.24, besuchten wir die Bücherei Kaufering, um dort das Puppentheater zur Geschichte "Der Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat" anzusehen.
Wir trafen uns morgens am benachbarten Spielplatz und konnten dort erst einmal ausgiebig spielen und uns in den Büschen auf Hügeln verstecken. Besonders gefreut haben sich die Kinder über eine wagemutige Katze, die wohl öfter am Spielplatz herumstreunt. Das Bühnenbild war ein Fenster, an welchem die tierischen Figuren, der Maulwurf, der Hase, das Pferd, die Ziege und die Kuh, in deutlich größeren Dimensionen dargestellt wurden. Die Spielerin vermittelte das Stück mit sehr viel Witz und Temperament und so hatten unsere Kinder und auch die beiden weiteren Kindergartengruppen viel zu lachen. Wer dem Maulwurf auf den Kopf gemacht hat, wussten die meisten Kinder schon längst, aber sie ließen sich trotzdem alle begeistern.
Anschließend liefen wir wieder zum Spielplatz zurück, um dort bis zur Abholung durch die Eltern weiterzuspielen.
Oktober 2024: Kennenlern- und Arbeitsdienst
Putz- und Reparaturarbeiten zeigen sich jährlich als notwendig, um unseren Wald und sein Inventar wieder zu erneuern. Gewährleistet kann eine solche Pflege nur durch den Einsatz vieler fleißiger Hände werden. Am Vormittag des 12. Oktober nahmen sich zahlreiche Eltern Zeit, um das Team bei dem Herbstputz zu unterstützen. Nunmehr strahlen unsere Dächer, unsere Staukästen, unsere Terrasse sowie die Rucksacklege der Spielgruppe in neuem Glanz, die Pieselstelle und die Umrandung des Spielhäuschens wurden neu verflochten, die Toilette versetzt, die Bänke im Schattenkreis befestigt, die Spielzeugkiste mit Dachpappe versehen und eine Plane im Spielgruppenbereich sowie die Tipihaut neu verspannt und das Inlining aufgehängt. Einige Arbeiten werden noch im Nachgang durchgeführt, wofür die Eltern bereits erste Arbeitsschritte einleiteten. Zwischenzeitlich nahm sich jede Familie individuell ihre Auszeit zur Stärkung. Natürlich hatten auch unsere kleinen Helfer, die umfangreich vertreten waren, kräftig Hunger. Das Team sagt DANKESCHÖN an alle Beteiligten!
Oktober 2024: Besuch des Büffelbaches in Beuerbach
Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr wieder zur Nuss-Ernte nach Beuerbach kommen durften. Ab 8.00 Uhr trafen wir uns auf dem Büffelhof. Viele Körbe warteten, gefüllt zu werden, so dass wir rasch zum Sammel-Aufbruch riefen. Hochmotiviert liefen wir los. Es waren jedoch nicht die großen Funde, die die Kinder rasch zum Verweilen einluden, sondern die 12 Büffel, die uns ebenso neugierig bestaunten, wie wir sie. Interessiert sahen wir ihnen bei ihrer Nahrungsaufnahme zu und wurden u.a. darüber aufgeklärt, wie Büffel gegenseitig ihre Nahrung verteidigen. Nach dieser spannenden Einlage wurden wir endlich fündig: Erst erfolgten die Funde noch vereinzelt, aber schon bald kamen wir an die richtigen Stellen und die Körbe füllten sich im Handumdrehen. Manche Kinder fanden kein Ende mit dem Suchen und sammelten leidenschaftlich bis das Team zur Brotzeit rief, andere verloren schneller die Begeisterung und wechselten ins Spiel, wozu die dortige Landschaft wunderbar einlud. Zum Glück stand uns an einem Gebäude ein größeres Überdach für die Brotzeit zur Verfügung, denn zeitgenau mit dem Start der Brotzeit begann es zu regnen. Da einige Kinder zu frösteln begannen, besuchten wir danach nochmals die Büffel, die Wollschweine, Pferde und Schafböcke. Mit 3 Walnüssen im Gepäck verabschiedeten sich die Kinder.
Oktober 2024: Ernte-Dank-Altar-Besuch der St. Johannes Baptist Kirche in Kaufering
Traditionell besucht unser Kindergarten zum Ernte-Dank-Tag den Altar der St. Johannes Baptist Kirche in Kaufering. Dieser Ausflug geht jeweils mit der ersten größeren Wanderung im neuen Kindergartenjahr einher. Wir treffen uns im Waldkindergarten und jedes Kind erhält zunächst zur besseren Kennung außerhalb des Geländes ein einheitliches T-Shirt. Unsere Paten (Waldfüchse) durften sich heute in ihrer Funktion erstmals so richtig bewähren, denn sie führten ihre Patenkinder (Waldmäuse) an der Hand bis zum Brückenwirtspielplatz. Wir erreichten so schnell und unkompliziert unser Ziel, dass das Team voll des Lobes war und noch reichlich Zeit zum Verweilen auf dem Spielplatz verblieb. Die Brotzeit ließen wir uns in der Herbstsonne schmecken und wir rüsteten uns für die nächste Wegstrecke bis zur Kirche. Hier bewunderten wir den Altar und eruierten den reichhaltigen Inhalt. Natürlich bewunderten wir auch das viele Gold und die Engelscharen, die uns in der Kirche umgaben. Leise schlichen wir wieder hinaus, um den restlichen Tag dem Spiel auf dem Spielplatz zu widmen.
Am 08. Oktober feierten wir am Platz ein kleines Ernte-Dank-Fest. Alle Kinder durften an diesem Tag eine Kleinigkeit für ein gemeinsames Buffet mitbringen. Diese Mitbringsel bereiteten wir am Morgen gemeinsam zu: wir schnitten Obst, Gemüse, Kräuter, Käse und Wurst, schmierten Brote, schälten Eier und bereiteten einen Schmand für unsere Kartoffeln zu. Dies machte natürlich Appetit! Die Kinder schlugen kräftigst zu, so dass nur wenig vom Buffet übrigblieb, was wir am kommenden Tag verkochen konnten. Vielen Dank an alle Eltern für die Spenden!
September 2024: Kartoffelernte
Ausgerüstet mit Schaufeln und Eimern trafen wir uns am 26. September auf dem Spielplatz in Schwifting, um mit den Kindern nach Reisch auf den Kartoffelacker zu gehen. Der Spielplatz war bereits allen Lobes wert! Mit vielen interessanten Spielmöglichkeiten zog er die Kinder sofort in seinen Bann. Dennoch ließen sich die Kinder rasch motivieren, die Rucksäcke zu satteln, um sich auf dem Marsch zum Acker zu begeben. Der Weg gestaltete sich zäh, da das hohe Gras die teils noch sehr kleinen Beine immer wieder blockierte, aber wir erreichten unser Ziel und stürzten uns auch gleich ins Geschehen. Schon rasch stellten wir fest, dass der Acker sehr hart, die Kartoffeln sehr klein und die Ausbeute ziemlich karg war, so dass manche Kinder rasch die Lust am Buddeln verloren. Andere waren wiederum unermüdlich auf der Suche nach dem Kartoffelkönig. Schließlich wurde er entdeckt: 180 Gramm brachte der König auf die Waage und gehört unserem Erik. Herzlichen Glückwunsch! Nachdem es immer wieder leicht regnete, entschlossen wir uns am „Fuchsbau“ in Reisch zu rasten und unsere Brotzeit einzunehmen. Hier genossen wir unsere Pause derart, dass keine Zeit mehr zum Rückmarsch zum Spielplatz blieb und wir die müden Landwirte mit einer großen Kartoffel im Gepäck direkt vor Ort abholen ließen.
Weitere Meldungen finden Sie in unserem Archiv für ältere Meldungen.